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Agilität- und Scrum-Workshop – ein Bericht aus der Praxis

Eine männliche Person steht im Rahmen des Scrum und Agile Workshops vor mehreren Flipboards mit verschiedenen Zeichnungen und Post-It's. Die Person bringt ein Post-It an einer der Zeichnungen an.

Es ist unser tägliches „Doing“ als Trainer und Scrum Master anderen Agilität zu erklären. Kunden und Kollegen in die Welt aus Werten und Prinzipien mitzunehmen, in der Menschen höher geschätzt werden, als Prozesse und Werkzeuge. Immerhin ist es der Mensch, der geänderte Anforderungen aufnimmt und implementiert. In der Kunden konsequent mit einbezogen werden, um vom ersten, bis zum letzten Sprint wertvolle und funktionierende Produkte an den Markt bringen zu können.

Umdenken durch Corona

Und doch war vieles anders: Anders als vor der erzwungenen Präsenz-Pause durch Corona, als wir Teams und Gruppen vorwiegend mit Hilfe analoger Techniken und Methoden zum großen Thema Agilität abgeholt haben. Anders als in der Remote-Phase, in der wir unsere Konzepte auf möglichst kreative Weise adaptiert haben, um die agile Welt lehrreich und wirkungsvoll über diverse Kollaborationstools in Arbeitszimmer und Einzelbüros zu spielen.

agilitaet-scrum-workshop

Zusammenführen zweier Welten

Wir stellten wieder alles auf den Kopf, um das Beste aus beiden Welten, der analogen und der digitalen, zu vereinen und unserem komplett präsenten Publikum – neue Mitarbeiter der BREDEX und gerade noch so Auszubildende – einen fulminanten Start in die von mir gern als nahezu „magische Welt der Agilität und des SCRUUUUUUUUMs“ zu bereiten. Die Teilnehmer hatte ich in diesem Moment, zum Auftakt zu einem zweitägigen Workshop, im Rahmen eines Qualitätsicherungs-Bootcamps, schon mal auf meiner Seite. Meine Trainingspartnerin, Susanne Schwarz, die wie ich, eine große Verfechterin des agilen Prozessmanagements und ein selten wertvoller agiler Geist ist, verdrehte breit lächelnd die Augen. Ja, liebe Suse, ich hab’s gesehen!

Theorie darf Spaß machen

So, was haben wir also gemacht? Auf welche Reise haben wir unsere agilen Newbies mitgenommen? Auf eine Bildungsreise? Einen Abenteuer-Trip? Ist es Gourmet-orientiert? Oder ein Wellness-Vergnügen? „Beides“, würde der Typ aus der Werbung für günstige Bio-Milch jetzt sagen. Eingedenk der Tatsache, dass ich gerade vier Optionen angeschnitten habe.

Theorie muss sein, da führt kein Weg dran vorbei – aber es darf Spaß machen. Sie darf mit reichlich Beispielen aus der Praxis durchsetzt sein, zum Nachdenken und Vergleichen anregen, kritisch hinterfragt werden, und für das eigene Vorgehen adaptiert werden.

Ziele gemeinsam erreichen

Wir haben sinniert, diskutiert und uns gewundert. Gezeichnet, geschätzt, geschrieben, korrigiert – und schlussendlich präpariert und diniert. Denn darin bestand die praktische Feuerprobe am Ende der zwei Tage: Eine von den Kollegen erdachte Vor- und Nachspeise, auf kaltem Wege zuzubereiten, mit einer veganen Alternative, fünf Farben in sich vereinend und passend zu der von uns kredenzten italienischen Hauptspeise – ja, es war Pizza. So lauteten unsere Akzeptanzkriterien, denen sich die Teilnehmer in drei Iterationen und auf Grundlage ihrer ersten User-Stories näherten.

Wir waren ehrlich beeindruckt von der Offenheit und dem Engagement der Teilnehmer. Sie waren bereit, neue Wege zu gehen und ihre Arbeitsweise zu verändern, um agiler zu werden. Es war inspirierend zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützten, motivierten, und vor allem kommunizierten, um ihre Ziele zu erreichen. Ihr Lieben, es war uns ein Fest, mit euch zu arbeiten!

Eine weibliche Person sitzt im Rahmen des Agilität und Scrum Workshops an einem Tisch auf dem sich mehrere Arbeitsmaterialien wie Laptops, Notizen, Post-It's und Stifte befinden. Sie schreibt etwas auf einen Post-It.

Feedback der Kollegen

„Der Workshop von Suse und Bianca war lehrreich und hat meine Sichtweise auf meine Arbeit nachhaltig verändert. Durch interaktive Übungen und intensiven Austausch konnte ich umfassendes Wissen über Artefakte, Events, Vorgehen, aber vor allem auch die dahinterliegenden agilen Werte gewinnen. Aus dem Workshop habe ich vor allem mitgenommen, dass es für meine Arbeit wichtig ist, sich stärker auf den MVP-Gedanken zu konzentrieren und auch die Bedeutung von guter Kommunikation immer im Blick zu behalten.“ Sören

„5/5 Sternen. Sympathische Moderatorinnen, Inhalte wurden anschaulich aufbereitet, meine Erwartungen wurden übertroffen!“ Julia

„Der Workshop war abwechslungsreich, lehrreich und hat Spaß gemacht. Gerne wieder!“ Jenny

„Ich glaube durch den Workshop habe ich noch mehr gemerkt, wie wichtig Kommunikation und klare Absprachen im Team sind.“ Jason

Autorin

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Bianca-Cordula Aust

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